30.07.07 - Time to say goodbye.
Der Tag der Abreise ist gekommen! Wieder sind 2 Wochen um. Wieder geht eine Norwegen-Tour zu Ende.
Wir stehen zeitig auf. Halb 7, Jans Hintern ist wieder im Begriff sich dem Erdboden zu nähern, klingelt der Wecker. Aufstehen. Wir gehen uns waschen und bauen dann im Laufschritt das Zelt ab. Wir packen alles ordentlich und trocken ein und haben wieder erstaunlich viel Platz im Yaris. Wir verlassen den Platz um ca. 8Uhr und fahren auf der Suche nach einem Supermarkt Richtung Larvik. Dort angekommen sehen wir bereits unser Boot, die Peter Wessel. Bevor wir allerdings an Bord gehen können müssen wir in einem Supermarkt noch Pølser, Beacon und Rekesalat einkaufen. Gar nicht so leicht, denn die meisten Supermärkte machen um 9Uhr auf.
Der Tag der Abreise ist gekommen! Wieder sind 2 Wochen um. Wieder geht eine Norwegen-Tour zu Ende.
Wir stehen zeitig auf. Halb 7, Jans Hintern ist wieder im Begriff sich dem Erdboden zu nähern, klingelt der Wecker. Aufstehen. Wir gehen uns waschen und bauen dann im Laufschritt das Zelt ab. Wir packen alles ordentlich und trocken ein und haben wieder erstaunlich viel Platz im Yaris. Wir verlassen den Platz um ca. 8Uhr und fahren auf der Suche nach einem Supermarkt Richtung Larvik. Dort angekommen sehen wir bereits unser Boot, die Peter Wessel. Bevor wir allerdings an Bord gehen können müssen wir in einem Supermarkt noch Pølser, Beacon und Rekesalat einkaufen. Gar nicht so leicht, denn die meisten Supermärkte machen um 9Uhr auf.
Das letzte Einräumen
Schließlich
finden wir aber doch noch einen KIWI – Markt der um
8 Uhr seine Pforten öffnet und kaufen die begehrten
Lebensmittel. Außerdem bringen wir unsere
Pfandflaschen zurück und leisten von dem Erlös
direkt die Anzahlung auf die Eigentumswohnung. Aber
nun: auf zur Fähre. Wir checken ein und werden beim
Einschiffen (dies ist der Fachbegriff, nicht was
sie denken!) von einem offizielle aussehenden Mann
mit gelber Warnweste aus der Reihe gewunken. Ein
anderer Herr in gleicher Aufmachung beugt sich zu
dem Fahrzeug vor uns, welches ebenfalls nicht
weiterfahren durfte, ins Fenster. Potzblitz! Was
kommt nun? Zoll? Polizei? Fernsehen? Zeugen
Jehovas? Wir warten gespannt ab, bis der Herr mit
frappierender Hulk Hogan Ähnlichkeit in fast
astreinem Deutsch zu uns sagt: „Hallo! Wir machen
heute eine Sicherheitskontrolle. Sind sie während
Ihres Aufenthalts in Norwegen ausgeraubt worden?
Haben sie den Wagen selbst gepackt? Wissen sie, was
sie dabei haben?“ Wir beantworten zitternd aber
wahrheitsgetreu die Fragen und werden dann mit dem
Wunsch für eine gute Überfahrt entlassen. An
dieser Stelle wollen wir uns für die gute
psychosozial-kompetente Ausbildung der
Sicherheitsleute von Color-Line bedanken, denn der
gute Mann hätte das Gespräch auch anders anfangen
können: „Hallo, auf Grund der zahlreichen
Bombendrohungen heute für diese Überfahrt haben wir
ein paar Fragen...“
Wo sind wir hier eigentlich? Die große Karte gibt Aufschluss.
Noch hat die Poelser - Station geschlossen. NOCH ;-)
Wir verlassen Norwegen bei bestem Wetter. Im Hintergrund verschwindet gerade Larvik.
Wir gehen
also beruhigt an Bord und flitzen unverzüglich aufs
Sonnendeck. Herrlich. Wir vergessen mittlerweile zu
erwähnen, dass sich keine Wolke am Himmel zeigte.
Daher, lieber Leser, gehen Sie bitte davon aus,
dass es so ist, wenn im Bericht nicht explizit von
schlechtem Wetter die Rede ist ;)
Die kostenloses Schlafsessel sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Nicht schlecht, wie wir finden.
Das Autodeck. Bündig geparkt. Hauptsache es passt viel rein ;)
Wir
besorgen im Tax-Free-Shop noch einige Kleinigkeiten
und spielen mit den letzten paar Münzen am
einarmigen Banditen. Der Name alleine sollte jeden
halbwegs normal denkenden Menschen aufhorchen
lassen. Sie würden auch keine Geschäfte mit
jemandem machen, der sich einarmiger Bandit
schimpft. Hier tun es erstaunlich Viele. Die
einarmigen Banditen sind ja bekannter Weise eine
nette Art, die Münzen, die man im Heimatland ja
nicht zurücktauschen kann, loszuwerden. Jeder hält
sich an diese ungeschriebene Regel: Lass die Münzen
im Land - spiel am Banditen. Nur einer nicht: Andi.
Er gewinnt in einer Tour. Die Blicke der Norweger,
die Angst um ihre Münzen haben und die Blicke der
Angestellten werden immer ernster. Wir beschließen
eine Pause einzulegen und später
weiterzumachen
:)
Tyskland mit bekanntem Wetter...
20:22h
Wir haben soeben Hamburg passiert. Das Wetter ist gelinde gesagt miserabel. Wir hatten nichts anderes erwartet. :)
Wir haben soeben Hamburg passiert. Das Wetter ist gelinde gesagt miserabel. Wir hatten nichts anderes erwartet. :)