27.07.07 - 10:30h
Hiermit ernennen wir Kraft unseres Amtes den Heizlüfter zum Präsidenten der gesamten Welt und Guatemalas. Sie sagen das geht nicht? Nagut, aber verdient hätte er es allemal. Denn während wir in unserem kuscheligen Zelt dahin schlummerten hat der kleine Kerl die ganze Nacht durchgeackert. Nein, er war nicht die ganze Zeit an, aber der Thermostat an dem Kleinen hat die ganze Zeit das Zelt angenehm geheizt. Luxus ! Wir hätten durchaus noch geringere Temperaturen ertragen. ;)
Hiermit ernennen wir Kraft unseres Amtes den Heizlüfter zum Präsidenten der gesamten Welt und Guatemalas. Sie sagen das geht nicht? Nagut, aber verdient hätte er es allemal. Denn während wir in unserem kuscheligen Zelt dahin schlummerten hat der kleine Kerl die ganze Nacht durchgeackert. Nein, er war nicht die ganze Zeit an, aber der Thermostat an dem Kleinen hat die ganze Zeit das Zelt angenehm geheizt. Luxus ! Wir hätten durchaus noch geringere Temperaturen ertragen. ;)
Unsere Nachbarn sind schon wach.
Wir fragen
uns, ob wir noch hier bleiben sollen oder weiter
gen Süden fahren. In Anbetracht der Tatsache
allerdings, dass 30km in jede Himmelsrichtung
zurückzulegen ist um weitere Zivilisation zu
finden, beschließen wir abzubauen. Dies machen wir
natürlich ohne von Regen belästigt zu werden in
einer Rekordzeit von 25Minuten. Wir verlassen den
günstigen Campingplatz mit schöner Aussicht und
fahren weiter Richtung Dombås. Dem Eldorado für
Souvenir und Shopping – Verrückte. Hier hält jeder
Reisebus, der die E6 an dieser Stelle passiert. Wir
sind uns fast sicher, dass das auch Pflicht ist.
Wir können allerdings nur bedingt dazu raten. Was
man zu sehen bekommt ist der größte Souvenirladen
Norwegens, der einfach alle Souvenirs, die man
ohnehin schon an jeder Ecke sieht, zusammengetragen
hat und dort feilbietet. Es gibt nützliches,
weniger nützliches, hübsches, weniger hübsches aber
alles irgendwie mit den Schriftzug Norge, oder der
Norwegischen Flagge verziert. Wir können nur zu den
Socken raten. Die sind bei Freunden seit 2 Jahren
ohne Abnutzungserscheinungen regelmäßig im
Gebrauch. ;)
Wir fahren nach kurzem Stopp weiter, nicht ohne vorher noch im Coop eingekauft zu haben. Wir haben uns nochmals mit Nugatti, Käse, Brot und Milch eingedeckt. Heute Abend gibt’s nämlich u.a. Pfannkuchen! Jawoll.
Wir fahren nach kurzem Stopp weiter, nicht ohne vorher noch im Coop eingekauft zu haben. Wir haben uns nochmals mit Nugatti, Käse, Brot und Milch eingedeckt. Heute Abend gibt’s nämlich u.a. Pfannkuchen! Jawoll.
Eine ganz normale Reichsstraße. In dem Zustand zwar nicht häufig, aber es kommt vor.
Auf dem Weg zur Passstraße 51 überqueren wir noch viele fotogene Stellen.
Auf der Jagd nach dem perfekten Bild.
Da wir auf
dem Hinweg bereits die E6 von Oslo nach Dombas
gefahren sind, entschließen wir uns den Rückweg
über die fast parallel verlaufenden Passstraße 51
zu nehmen. Sie führt östlich am Jotunheimen
Nationalpark vorbei und passiert dabei den 2452m
hohen Glittertind. In der Hoffnung auf neue schöne
Fotos treten wir die Reise nach oben an und werden
schrecklich enttäuscht. Die Wolken hängen so tief,
dass wir durch sie hindurchfahren. Wir sehen:
nichts. Erinnerungen an das Westkap vor 2 Jahren
werden wach. Eben war das Wetter doch gar nicht so
schlecht. Jetzt: Wolken über Wolken und wir mitten
drin. Wir erahnen das Wahnsinns Panorama, welches
und hier gerade durch die Lappen geht. Naja, man
kann nicht alles haben. Aber diese
Streckenalternative können wir trotz der
bescheidenen Aussicht jedem empfehlen. Vor allem,
wenn bald das Panorama von den Bergingenieuren
fertig gestellt ist. Dann wird auch der Nebel
abgeschaltet und man kann die Aussicht genießen.
;)
Nebel auf der Passstraße 51. Dort, wo das Panorama noch nicht fertig ist, legt die Freizeitpark-Führung Nebel über die Attraktionen. (Bahnhof ? Dann lesen Sie mal die Norwegen-Verschwörung!)
Von
Fagernes, einem touristischen Skiort erster Güte
bekommen wir nicht viel mit. Wir fahren hindurch
und laden bei 2 Campingplätzen, die uns auf Grund
ihrer Größe und Professionalität nicht annähernd
zusagen. Zu groß, zu viele Dauercamper, zu viel von
allem. Wir fahren weiter und erreichen nach kurzer
Zeit den Engene Camping 4km nach Gol. Der Platz,
puristisch und klein. Wir fahren drauf und sofort
steht der offensichtliche Besitzer vor uns. Spontan
entschließen wir uns zu bleiben. Es gibt 1
Toilette, 1 Dusche und 2 Waschbecken. Das ist in
der Tat alles. Aber so ist es allemal besser als
mit 300 anderen Campern in 4 Quadratmeter großen
Parzellen zu stehen. Nä! Wir bauen unser Zelt auf
und bereiten eine leckere Serbische Bohnensuppe mit
Extrazutat: mexikanische Bohnen. Dazu frisches
Brot. Terence Hill lässt grüßen. (Erste viertel
Stunde von „Die linke und die rechte Hand des
Teufels!“) ;)
Gleich gibt’s Pfannkuchen, Jordbær-Sirup und Bim Jeam (Name schon wieder geändert) und einen weiteren Film. Dazu regnet es leicht.
Datt issen Traum ;)
Gleich gibt’s Pfannkuchen, Jordbær-Sirup und Bim Jeam (Name schon wieder geändert) und einen weiteren Film. Dazu regnet es leicht.
Datt issen Traum ;)
Unser Platz in Gol. Zum Abendessen gibt's Serbische Bohnensuppe mit Extra - Bohnen. ;)