5. Tag 05.08.05
9h
Es ist schon wieder passiert.
Genau 6:30h wurde unser Gemach wieder infiltriert. Die Untersuchungen laufen noch, aber wir gehen davon aus, dass es sich bei dem eindringenden Vogel um einen Wiederholungstäter handelt. Auffallend war jedoch, dass der Vogel deutlich ruhiger vorging und gezielt seine Ziele auswählte und traf. Ob organisiertes Verbrechertum dahinter steckt, können wir noch nicht sagen. Getroffen wurde der Zeltboden, Andis Schlafdach, der Esstisch und Jans Schnuffeltuch. Der Vogel wurde in gemeinschaftlicher Aktion freigelassen und ermahnt es nie wieder zu tun. Gegen 8 Uhr war der Vogel wieder im Zelt. Andi war wutentbrannt und wollte ihn in den Vogelhimmel befördern, als der wahnsinnige Vogel versuchte unser Zeltdach mit seinem Schnabel zu durchpicken. Entsetzt über die Festigkeit des Materials muss der Vogel dann am Dach entlang nach unten gerutscht sein und durch ein von uns entwickeltes und realisiertes Katapult nach draußen befördert worden sein. Andi schlug nach den zwei Attacken drastische Gegenmaßnahmen vor, allerdings wissen wir nicht, wo wir nun Bundeswehrstacheldrahtzaun herbekommen sollen und auch nicht, wie wir diesen unter Strom setzen können. Mal sehen, ob wir was vom Heizlüfter abzwacken können. Letztendlich haben wir uns allerdings entschieden nicht mehr neben einer Kamikatze-Spatzen-Staffel zu nächtigen.
Jetzt ist es
9h
Es ist schon wieder passiert.
Genau 6:30h wurde unser Gemach wieder infiltriert. Die Untersuchungen laufen noch, aber wir gehen davon aus, dass es sich bei dem eindringenden Vogel um einen Wiederholungstäter handelt. Auffallend war jedoch, dass der Vogel deutlich ruhiger vorging und gezielt seine Ziele auswählte und traf. Ob organisiertes Verbrechertum dahinter steckt, können wir noch nicht sagen. Getroffen wurde der Zeltboden, Andis Schlafdach, der Esstisch und Jans Schnuffeltuch. Der Vogel wurde in gemeinschaftlicher Aktion freigelassen und ermahnt es nie wieder zu tun. Gegen 8 Uhr war der Vogel wieder im Zelt. Andi war wutentbrannt und wollte ihn in den Vogelhimmel befördern, als der wahnsinnige Vogel versuchte unser Zeltdach mit seinem Schnabel zu durchpicken. Entsetzt über die Festigkeit des Materials muss der Vogel dann am Dach entlang nach unten gerutscht sein und durch ein von uns entwickeltes und realisiertes Katapult nach draußen befördert worden sein. Andi schlug nach den zwei Attacken drastische Gegenmaßnahmen vor, allerdings wissen wir nicht, wo wir nun Bundeswehrstacheldrahtzaun herbekommen sollen und auch nicht, wie wir diesen unter Strom setzen können. Mal sehen, ob wir was vom Heizlüfter abzwacken können. Letztendlich haben wir uns allerdings entschieden nicht mehr neben einer Kamikatze-Spatzen-Staffel zu nächtigen.
Jetzt ist es
10:42h
und wir werden nun das Lager hier abbrechen und gen Trondheim ziehen. Das Wetter ist noch nicht so optimal. Zwar lugt hin und wieder die Sonne durch, allerdings gibt es immer wieder Regenschauer. Ab Samstag soll das Wetter in Norwegen generell besser werden. In Anbetracht der Tatsache, dass wir noch 10 Tage haben, blicken wir relaxt auf das was noch kommen mag. Außerdem ist unser Zelt wirklich deluxe. Mehr als geräumig, bis jetzt ohne weiteres wasserdicht und tierfreundlich. Alles super also. So, wir machen uns dann jetzt mal auf den Weg. Bis später...
12:00h
Wir haben den Campingplatz verlassen. Das Beladen des Corsa hat doch etwas länger gedauert. Aber wir haben alles ordentlich und überwiegend trocken ins Auto gekriegt.
Soeben haben wir die höchste Passstraße Nordeuropas befahren. 1415m ü. NN. Die Natur hier ist einzigartig und sehr beeindruckend. Jetzt geht es weiter Richtung Lom. Von Lom aus soll es weiter nach Otta gehen. Es ist noch nicht klar, ob wir es bis nach Tronheim schaffen werden. Es sind noch 300km und wir haben bereits 13:39. Wir werden sehen, wie weit wird kommen.
und wir werden nun das Lager hier abbrechen und gen Trondheim ziehen. Das Wetter ist noch nicht so optimal. Zwar lugt hin und wieder die Sonne durch, allerdings gibt es immer wieder Regenschauer. Ab Samstag soll das Wetter in Norwegen generell besser werden. In Anbetracht der Tatsache, dass wir noch 10 Tage haben, blicken wir relaxt auf das was noch kommen mag. Außerdem ist unser Zelt wirklich deluxe. Mehr als geräumig, bis jetzt ohne weiteres wasserdicht und tierfreundlich. Alles super also. So, wir machen uns dann jetzt mal auf den Weg. Bis später...
12:00h
Wir haben den Campingplatz verlassen. Das Beladen des Corsa hat doch etwas länger gedauert. Aber wir haben alles ordentlich und überwiegend trocken ins Auto gekriegt.
Soeben haben wir die höchste Passstraße Nordeuropas befahren. 1415m ü. NN. Die Natur hier ist einzigartig und sehr beeindruckend. Jetzt geht es weiter Richtung Lom. Von Lom aus soll es weiter nach Otta gehen. Es ist noch nicht klar, ob wir es bis nach Tronheim schaffen werden. Es sind noch 300km und wir haben bereits 13:39. Wir werden sehen, wie weit wird kommen.
17:24h
Wir sind in Oppdalen. Nach einer durchaus reizenden Fahrt über die E6 nach Trondheim, haben wir gerade in Oppdalen eingekauft. Käse, Brot und einen Pilker. Bald müssen die Fische dran glauben J Wir freuen uns berichten zu können, dass der Himmel aufgerissen ist und wir jetzt fast die ganze Fahrt Sonnenschein genießen durften. Schaut man allerdings in die Richtung in der wir unterwegs sind, sieht es nicht gut aus. Der heute morgen eingeholte Wetterbericht für Trondheim verhieß nichts gutes. Sprühregen soll es da geben mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 80 – 90%. Hm... Vielleicht sollten wir hier bleiben. Hier in Oppdalen ist ein großes Wintersportgebiet. Logischerweise ist jetzt nicht viel los. Achja, wir haben mal wieder getankt. Für 300NOK. Preis 11,20NOK / L. Das sind 1,49Euro. Naja, nun ist der Tank wieder fast voll. Wir werden voraussichtlich um 19h in Trondheim ankommen. Ob wir dann noch irgendwo unser Zelt aufbauen oder ob wir eine andere Bleibe finden, wissen wir noch nicht. Wir sind auf jeden Fall nicht abgeneigt eine Hütte zu beziehen, denn wir werden morgen auf jeden Fall weiter nach Alesund, Richtung Geiranger fahren.
Wir sind nun in unserer Hütte angekommen. Nachdem wir Trondheim circa 4mal umrundet haben, haben wir einen wunderschönen Campingplatz gefunden, der uns in einer kleinen 2Mann Hütte Unterschlupf gewährt. Eine Hütte in diesen Gefilden zu finden ist nicht so leicht wie man vielleicht denkt. Wir waren bei einem Campingplatz unweit von Trondheim, an dem haben uns Holländer (<- völlig wertfrei! J)eine Hütte vor der Nase weggeschnappt. Naja, jetzt sind wir ca. 30km von Trondheim entfernt. Wir sind zwar schon durch Trondheim gefahren, viel gesehen haben wir allerdings nicht. Morgen fahren wir also wieder in die Entgegengesetzte Richtung und schauen uns Trondheim an. Dann werden wir den gleichen Weg wieder zurück fahren und unseren Weg nach Geiranger fortsetzten. Unsere Hütte hier kostet 300NOK und ist eigentlich sehr gemütlich. Es ist ein kleines Holzhaus, welches Grass und verschiedene andere Pflanzen auf dem Dach hat. Die Tür hat nordische Verzierungen und wir verfügen über einen eigenen Kühlschrank und eine Kochplatte. Die vorhandene Elektroheizung werden wir nicht benutzen, da man unseren Heizlüfter so einstellen kann, dass er automatisch ausgeht, wenn es zu warm wird. Wird es dann wieder kalt, springt er wieder an.
Wir sind in Oppdalen. Nach einer durchaus reizenden Fahrt über die E6 nach Trondheim, haben wir gerade in Oppdalen eingekauft. Käse, Brot und einen Pilker. Bald müssen die Fische dran glauben J Wir freuen uns berichten zu können, dass der Himmel aufgerissen ist und wir jetzt fast die ganze Fahrt Sonnenschein genießen durften. Schaut man allerdings in die Richtung in der wir unterwegs sind, sieht es nicht gut aus. Der heute morgen eingeholte Wetterbericht für Trondheim verhieß nichts gutes. Sprühregen soll es da geben mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 80 – 90%. Hm... Vielleicht sollten wir hier bleiben. Hier in Oppdalen ist ein großes Wintersportgebiet. Logischerweise ist jetzt nicht viel los. Achja, wir haben mal wieder getankt. Für 300NOK. Preis 11,20NOK / L. Das sind 1,49Euro. Naja, nun ist der Tank wieder fast voll. Wir werden voraussichtlich um 19h in Trondheim ankommen. Ob wir dann noch irgendwo unser Zelt aufbauen oder ob wir eine andere Bleibe finden, wissen wir noch nicht. Wir sind auf jeden Fall nicht abgeneigt eine Hütte zu beziehen, denn wir werden morgen auf jeden Fall weiter nach Alesund, Richtung Geiranger fahren.
Wir sind nun in unserer Hütte angekommen. Nachdem wir Trondheim circa 4mal umrundet haben, haben wir einen wunderschönen Campingplatz gefunden, der uns in einer kleinen 2Mann Hütte Unterschlupf gewährt. Eine Hütte in diesen Gefilden zu finden ist nicht so leicht wie man vielleicht denkt. Wir waren bei einem Campingplatz unweit von Trondheim, an dem haben uns Holländer (<- völlig wertfrei! J)eine Hütte vor der Nase weggeschnappt. Naja, jetzt sind wir ca. 30km von Trondheim entfernt. Wir sind zwar schon durch Trondheim gefahren, viel gesehen haben wir allerdings nicht. Morgen fahren wir also wieder in die Entgegengesetzte Richtung und schauen uns Trondheim an. Dann werden wir den gleichen Weg wieder zurück fahren und unseren Weg nach Geiranger fortsetzten. Unsere Hütte hier kostet 300NOK und ist eigentlich sehr gemütlich. Es ist ein kleines Holzhaus, welches Grass und verschiedene andere Pflanzen auf dem Dach hat. Die Tür hat nordische Verzierungen und wir verfügen über einen eigenen Kühlschrank und eine Kochplatte. Die vorhandene Elektroheizung werden wir nicht benutzen, da man unseren Heizlüfter so einstellen kann, dass er automatisch ausgeht, wenn es zu warm wird. Wird es dann wieder kalt, springt er wieder an.
Tja, das
Wetter.... Also heute war es ziemlich komisch. Wir
sind bei regnerischem Wetter losgefahren. Auf dem
Hochplateau war es freundlich, als wir weiter
Richtung Norden vorgedrungen sind, wurde es klar
mit viel Sonne. Passend mit der Stadtgrenze von
Trondheim fing es dann fürchterlich an zu regnen.
Nun, da wir wieder einige Kilometer südlich von
Trondheim sind, wo es noch freie Hütten gab, ist
das Wetter eigentlich ok. Es ziehen immer wieder
dicke Wolkenfelder durch, aus denen es auch mal
regnen kann, aber es lugt auch immer wieder die
Sonne durch.
Im Moment
sitzen wir an dem kleinen Tisch in der Hütte, die
Gaslampe ist an und spendet ein freundlicheres
Licht als die Elektrofunzel unter der Decke. Zu
unserer Erquickung gibt es Jim Beam mit Cola.
Gleich, wenn Andi wieder der Hunger befällt, wird
es auch wieder Salami geben. Aber ich will ihn
jetzt noch nicht darauf ansprechen, er wird gleich
selber davon anfangen und dann sieht es nicht so
aus, als ob ich verfressen wäre. :)